Liestaler Nationalliga-A Radball-Team trumpfte auf:

Bericht vom: 31.03.2012

Andry Accola und Sämi Niklaus welche die erste gemeinsame Saison in der höchsten Schweizer Spielklasse bestreiten mussten am fünften Spieltag der NLA nach Altdorf reisen. Dort trafen die beiden Youngsters des VMC Liestal auf die direkten Konkurrenten um einen Platz unter den ersten fünf Mannschaften.

Nach den ersten vier Runden belegten Accola/Niklaus mit sechs erspielten Punkten aus acht Spielen den siebten Gesamtrang. Als einziges Teams aus den Top-Vier war an diesem Spieltag Mosnang am Start. Dieses, dies kann schon voraus genommen werden, zogen einen schwachen Tag ein. Von den restlichen fünf Teams konnte jeder jeden schlagen und so war die Spannung bereits vor dem ersten angespielten Ball bei allen Beteiligten angespannt.

Die Liestal mussten bereits im ersten Spiel gegen die Aufsteiger aus Pfungen antreten. Die Liestal wie auch die Zürcher liegen altersmässig nicht weit auseinander und so kennen sie sich schon aus diversen vorhergegangenen Pflichtspielen. Den Baselbietern lief es gut und sie konnten die Pfungener regelmässig in Verlegenheit bringen. Schlussendlich gewannen Accola/Niklaus das eminent wichtige Spiel mit 4:3.

Im zweiten Spiel trafen sie danach auf die Favoriten aus Mosnang. Diese Mannschaft muss den Liestalern liegen, weil Andry Accola mit seinem letztjährigen Partner diese bereits mehrfach in Bedrängnis gebracht hatte. Auch mit seinem neuen Partner lief es Accola gut. Die beiden Liestaler knüpften an ihre vorhergegangene Leistung an und putzen die Mosliger mit einem klaren 5:2 Sieg weg.

Danach folgte das Spiel gegen den unangenehmen Gegner aus Möhlin. Diese lagen am Tabellenende und spielen ein sehr hartes Spiel, welches der Schiedsrichter zum Leidwesen der Liestaler Betreuer nicht entsprechend bestrafte. Die Liestaler lagen regelmässig in Führung, mussten aber kurz vor Schluss noch den undankbaren Ausgleichstreffer um 3:3 entgegennehmen.

Dieser unnötige Punkteverlust musste noch eiligst verdaut werden, weil es im nächsten Spiel bereits wieder zu einem wichtigen Spiel kam. Den Baselbietern stand die Heimmannschaft gegenüber, welche vor dieser Runde noch vor den Baselbietern lag. Die Liestaler zeigten wieder ein starkes Spiel. Vor allem der Küngoldinger Sämi Niklaus zeigte eine Bärenstarke Partie als Verteidiger, währenddessen der Torhüter Accola seine Schüsse jedoch nie im gegnerischen Tor unterbrachte sondern diese regelmässig am gegnerischen Torhüter abprahlen sah. Trotz dem Abschlusspech konnten die Liestaler wiederum lange in Führung liegen, doch wie im Spiel gegen Möhlin mussten sie kurz vor Schluss noch den 2:2 Ausgleichstreffer entgegennehmen. Mit diesem Unentschieden gaben die Baselbieter bereits zum zweiten Mal an diesem Spieltag Punkte ab.

So war vor dem letzten Spiel gegen Sirnach, welche hinter den Liestalern lagen ein Sieg gefordert. Nach wenigen Minuten Spielzeit hatte Sämi Niklaus nach hervorragender Vorarbeit von Andry Accola das 1:0 auf dem Rad, doch er scheiterte an der Latte und den Abpraller nützen die Thurgauer zum Führungstreffer aus. Danach folgte ein hartumkäpftes Spiel, in welchem die Liestaler wieder ausgleichen konnten. Doch danach schwanden die Kräfte und Sirnach legte zwei Treffer nach. Den Baselbietern gelang danach nur noch die Korrektur und sie verloren den wegweisenden Match mit 2:3.

Doch dank den gewonnen acht Punkten machten die Liestaler noch einen Rang gut. Zwar konnten sie nicht mehr an Altdorf vorbeiziehen, weil diese ihr letztes Spiel gegen Möhlin mit 5:0 forfait gewannen - der Fricktaler Torhüter legte sich fünf Sekunden vor Spielende zum wiederholten Mal mit dem Schiedsrichter an und kassierte für sein ungebührliches Verhalten die geld-rote Karte.

In zwei Wochen folgt für Accola/Niklaus wiederum in Altdorf der letzte Spieltag. Zwar liegen sie zurzeit hinter Altdorf auf dem siebten Tabellenrang, aber mit einem weiteren Exploit wie zum Beispiel heute gegen Mosnang, könnten sie sich sogar noch um einen Rang steigern. Nichts desto Trotz zeigten die Liestaler eine starke Runde und es zeigte sich, dass in dieser Saison auf den hinteren sechs Rängen wirklich jeder jeden schlagen kann.

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