Junioren-Europameisterschaft im Radball mit Liestaler Beteiligung:

Bericht vom: 19.05.2023
Über die Auffahrtstage, vom 19. – 20. Mai, findet in Wallisellen bei Zürich die Hallenradsport-Europameisterschaft statt, welche durch den nationalen Hallenradsport-Verband SIUC durchgeführt wird.

Erstmals haben sich für diese Endrunde, welche seit 1975 jährlich durchgeführt wird, ein Radballteam aus dem Baselbiet qualifiziert. Der Tenniker Levin Fankhauser und der Frenkendörfer Simon Müller haben sich in der nationalen Qualifikation souverän durchgesetzt und dürfen somit erstmals in der Geschichte des regionalen Radballsports die Schweiz vertreten. Die beiden treten in der nationalen Meisterschaft zwar nicht gemeinsam auf, jedoch seit dem Herbst letzten Jahres in der U19-Nationalmannschaft. Umso bemerkenswerter ist, dass sich die beiden durchsetzen konnten. Das Programm von Müller/Fankhauser war in den letzten Wochen eng getaktet, wöchentlich standen Trainingseinheiten mit der Nationalmannschaft, aber auch Trainings in der heimischen Halle auf dem Programm. Zu Hause haben die beiden sogar die Möglichkeit von der Nationalliga-A Mannschaft des eigenen Vereins zu profitieren, wo sie langsam an das höchste Niveau herangeführt werden. Der Abschluss der Vorbereitung fand am vergangenen Wochenende statt, als in Baar bei Zug der Länderkampf der drei Länder, Österreich, Frankreich und der Schweiz stattfand. Dabei konnten Müller/Fankhauser das EM-Team aus Frankreichbesiegen, mussten gegen Österreich aber eine knappe Niederlage entgegennehmen. Trotzdem dürften die beiden für die EM gut gerüstet sein.

Da Müller wie auch Fankhauser noch Jahrgang 2006 haben, werden sie auch im nächsten Jahr noch einmal die Möglichkeit haben, sich für die EM zu qualifizieren.

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